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Uhlir, Kerstin
Die Sicherungsgrundschuld nach dem Risikobegrenzungsgesetz
GRIN Verlag
978-3-640-66643-0
1. Aufl. 2010 / 61 S.
Leitfaden

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Kurzbeschreibung

Reihe: BWL-Recht

Problemstellung:In den letzten Jahren stieg der Verkauf von Krediten nebst deren Sicherheiten durch die Kreditinstitute massiv an. Dies wirkte sich negativ auf den Sicherungsgeber aus, denn dieser konnte sich bisher dagegen nicht zur Wehr setzen. Folglich hat es die Politik als angemessen angesehen, den Verbraucherschutz dahingehend zu verbes-sern. Aufgrund dessen kam es zu einer Gesetzesänderung. Durch die Einführung des "Gesetzes zur Begrenzung der mit Finanzinvestitionen verbundenen Risiken (Risi-kobegrenzungsgesetz), wurde das Sachenrecht als Bestandteil des Bürgerlichen Ge-setzbuches (BGB) reformiert. Hierbei wurde die Sicherungsgrundschuld grundlegend umgestaltet und an Voraussetzungen geknüpft, welche den Grundstückseigentümer vor der Verwertung durch Dritte schützen bzw. die Möglichkeit einräumen soll, den Verwertungsprozess innerhalb einer festgelegten Frist zu verhindern.Ziel der Arbeit:Diese Arbeit soll aufzeigen, welche Änderungen in Bezug auf die Sicherungsgrund-schuld entschieden wurden und welche Folgen sich daraus auf Seiten des Siche-rungsgebers und des Sicherungsnehmers ergeben.Vorgehensweise:Zunächst wird das Risikobegrenzungsgesetz kurz erläutert. Hierbei werden die we-sentlichen Änderungen (schuld-, sachen- und vollstreckungsrechtlich) benannt und der Grund für den Beschluss der Änderungen näher erörtert. Um den Sinn und Zweck der Neuregelungen verständlich zu machen, wird die Autorin auf die allge-meingültigen Regelungen eingehen und zunächst den Rechtszustand vor Verabschie-dung des Risikobegrenzungsgesetzes erläutern. Anschließend werden die einzelnen Änderungen hinsichtlich der Sicherungsgrundschuld und deren Auswirkungen auf den Sicherungsgeber und Sicherungsnehmer beleuchtet. Die schuldrechtlichen Be-stimmungen, welche durch die Gesetzesnovelle eingeführt wurden, werden auf Grund der Thematik dieser Arbeit nicht weiter ausgeführt.Schließlich wird auch auf die praktische Anwendung aus notarieller Sicht eingegan-gen. Zum Schluss folgen eine Zusammenfassung und ein kurzer Zukunftsausblick.